Der El-Aureaner Martus Mazur wird von Odo aufgrund einer Anklage verhaftet und erhält von einem sterbenden Mitgefangenen ein seltsames Glücksspiel, das die Größe eines Strausseneis besitzt. O'Brien und Bashir spielen Space-Racket, und O'Brien ist sauer als er verliert. Er verlangt eine Revanche. Martus probiert das Spiel aus, gewinnt und wird kurz darauf von Odo freigelassen, da die Anklage gegen ihn zurückgezogen wurde. Quark versucht, ihm das Spiel abzukaufen, will jedoch nicht den Preis bezahlen, den Martus verlangt. Kurze Zeit später gelingt es Martus Dank seines neu erlangten Glücks und seiner speziellen Fähigkeiten einer Bajoranerin ein Geschäft abzuschwatzen, in dem er mit ihr ein Casino eröffnet , das aus vergrößerten Kopien seines Spiels besteht. Quark verliert seine Kunden und sucht nach Gegenmaßnahmen, schließlich kündigt er ein "Jahrhundert"-Match zwischen Bashir und O'Brien an. Unterdessen entdecken Kira und Dax, daß sich auf der Station immer häufiger kleine Unfälle ereignen, zufällige Ereignisse treten in seltsamer Regelmäßigkeit auf.Mit dem Match zwischen Bashir und O'Brien gelingt es Quark tatsächlich, seine alten Kunden zurückzugewinnen, gleichzeitig wendet sich das Blatt für Martus, er verliert bei seinem Spiel immer wieder, und seine Geschäftspartnerin kündigt ihm auf. Dax erkennt, daß die Neutrino-Impulse auf der Station einem seltsamen Einfluß ausgesetzt sind und im Zuge des Matches zwischen Bashir und O'Brien finden sie heraus, daß diese Veränderung der Neutrinos Indikator dafür ist, daß irgendetwas an Bord der Station die Gesetze der Wahrscheinlichkeit verändert. Als Quelle machen sie die Spiele von Martus ausfindig, der erneut von den Betrogenen verklagt und von Odo verhaftet wird.
Quark steht nach "rules of acquisition" erneut im Mittelpunkt einer Episode. Die Geschichte ist sehr kurzweilig, hat aber leider sonst wenig zu bieten. Einzig die Beziehung zwischen Bashir und O'Brien bekommt etwas neuen Schwung. Das Spiel von Martus ist etwas enttäuschend und wirkt zum Teil fehl am Platze wenn Dax und Sisko es für die verschiedenen Glücks- und Pech-Strähnen verantwortlich machen. Positiv daran ist allerdings, daß hier nicht explizit versucht wurde, irgendeine pseudo-wissenschaftiche Erklärung für die Spiele zu finden.