Kira gibt Odo als ihren Liebhaber aus, um sich vor dem zudringlichen Torin zu schützen, während Sisko, Bashir, Dax und O'Brien im Gamma Quadranten einen Planeten entdecken, der aus dem Nichts erscheint. Sie erfahren, daß der Planet aus einer anderen Dimension kommt und alle 60 Jahre in diesem Universum erscheint und die Bewohner sonst nur als Bewußtsein existieren. Der Wissenschaftler Deral vermutet, daß dieses Pendeln zwischen den Dimensionen durch die Sonne verursacht wird und erklärt, daß die Aufenthaltszeit in körperlicher Form immer kürzer wird und momentan nur 12 Tage beträgt. Auf DS9 verlangt Torin von Quark, ihm ein Holoprogramm mit Kira anzufertigen, auf Meridian bietet Sisko seine Hilfe an, Dax und Bashir arbeiten mit Deral zusammen und entdecken mittels einer Sonde die Ursache für die ständige Verkürzung des Aufenthalts in der Sonne. Dabei kommen Dax und Deral sich näher und bei einem Spaziergang wird offenbar, daß beide sich ineinander verliebt haben. Unterdessen läßt Quark nichts unversucht, um auf irgendeine Weise eine Hologramm von Kira anfertigen zu können, was diese denn auch entdeckt. Sie macht Quark deutlich, daß sie darüber ziemlich ungehalten ist und warnt ihn vor weiteren versuchen. Dax entdeckt eine Möglichkeit, den Prozeß des Pendelns zu stablisieren, kurz darauf gestehen Deral und Dax ihre Liebe zueinander und Deral ist bereit, Meridian zu verlassen, um mit Dax nach DS9 zu kommen. Als die Sonne stabilisiert ist, wird Deral unsicher und er bittet Dax, mit ihm auf Meridian zu bleiben, weil er hier noch soviel erreichen will, da der nächste Aufenthalt 30 Jahre betragen wird. Dax ist dazu bereit und findet mit Bashir einen Weg, ihre Zellschwingung der der Meridianer anzupassen. Und während Odo und Kira einen Weg finden, Quark eins auszuwischen, gibt Dax Sisko ihre Kündigung und verabschiedet sich von der Crew. Als der Planet jedoch in die andere Dimension zu pendeln beginnt zeigt sich, daß Dax nicht angepaßt ist und durch ihren Aufenthalt den Planeten gefährdet. Sie bleibt ohne Deral zurück...
Na, da haben wir jetzt also ein Musical ohne Musik. Die Geschichte zeigt ganz starke Parallelen zu dem Musical "Brigadoon" mit Gene Kelly. Die Love-Story um Dax und Deral ist dabei gut geschrieben und gespielt. Was das Ganze stört, ist die Menge an "technobabble", die gebraucht wird, um die Ereignisse zu erklären. Dabei ist das Dimensionspendeln ebenso albern wie der Versuch, Dax' Zellschwingungen mit Hilfe des Transporters der der Meridianer anzugleichen. Die B-Story mit Quark und Kira hat dabei ganz andere Qualitäten. Zum einen wird das Verhältnis von Odo und Kira erneut weiterverfolgt und zeigt eine Entwicklung auf, zum zweiten sind Quarks Versuche, ein Holobild von Kira zu generieren ziemlich spaßig und bieten einen prima Schlußgag. Genre-Fans sein gesagt, daß Torin von Jeffrey Combs dargestellt wird, der hauptsächlich durch seine Rolle als Herbert West in Stuart Gordons "Re-Animator" bekannt geworden ist. Ursprünglicher Arbeitstitel für diese Episode war "Profit in the Wind".