Odo und Kira befinden sich auf dem Heimflug, als sie auf ein Schiff des Maquis treffen und ihm folgen. Es bewegt sich in die Badlands, es gelingt ihnen aber, das Schiff auf einem Mond ausfindig zu machen. Der Pilot ist aber verschwunden. Auf der Station ist Sisko unterdessen mit Nog beschäftigt, der sich gegen die Widerstände seiner Familie vorgenommen hat, der erste Ferengi zu sein, der in die Sternenflotte aufgenommen wird. Odo und Kira können die Piloten nicht ausfindig machen. Sie trennen sich, kurz darauf ruft Kira um Hilfe: Sie ist in ein kristallähnliches Wesen getreten, das ihren Fuß nicht mehr losläßt und zu wachsen scheint. Bei einem Phaserbeschuß wächst das Wesen weiter und beginnt, Kira einzuschließen, ein Rausbeamen gelingt aufgrund von Interferenzen ebenfalls nicht.Als Odo zu Kira zurückkehrt, hat sie gerade den Maquis gesehen und versucht, auf ihn zu schießen. Kira selbst ist inzwischen bis zur Hüfte eingewachsen und fürchtet, zu sterben. Odo sucht verzweifelt nach neuen Möglichkeiten, sie zu befreien. Schließlich versucht er es mit Ultraschall, und während er alles vorbereitet unterhät er sich mit Kira über private Dinge, um sie abzulenken, da der Kristall ihr nun bis zur Brust reicht. Gleichzeitig haben beide mit Erschütterungen zu kämpfen, die drohen, die Höhle zum Einsturz zu bringen. Der Ultraschall bringt kein Ergebnis, Kira hat nur noch ihren Kopf außerhalb des Kristalls und kann kaum noch atmen. Odo erklärt ihr, wie sein Name zustande kam und als Kira verlangt, daß er sie alleine läßt und sich rettet, erklärt er ihr, daß er sie liebt. Eine weitere Stunde später wird Odo stutzig: Er hat die gesamte Situation gründlich überdacht und einige Ungereimtheiten gefunden. Er beschuldigt Kira, ihn angelogen zu haben und fordert sie auf, ihr wahres Gesicht zu zeigen: Sie offenbart sich als Changeling, die Odo einer Prüfung unterzogen hat, um zu erfahren, wie nah er Kira und den Menschen steht. Sie läßt beide gehen...vorerst. Auf der Station hat Sisko eingewilligt, Nog zu unterstützen und auch Rom zeigt sich Stolz, daß sein Sohn zur Sternenflotte gehen will.
Die Changelings sind noch da. Und sie sind sehr wachsam, was die Aktivitäten im Föderationsraum angeht. Aus diesem Grund steht Odo im Mittelpunkt, der das Bindeglied zwischen den Vereinigungen des Dominion und der Föderation ist. Die Gespräche zwischen Odo und der vom Tod bedrohten Kira sind sehr gut geschrieben und offenbaren viel über die Charaktere. Auch die Gefahr, daß Odos Liebesgeständnis Kira gegenüber albern wirken könnte, wurde gut umgangen. Man bekommt das Gefühl, daß die beiden sich sehr viel näher kommen, und wäre die Episode ein Charakter-Stück gewesen, wäre es durchaus gelungen. Das meiste wird aber leider durch die Pointe kaputt gemacht. Auch ist die Plazierung der Episode nicht so günstig, weil die angebliche Kira gerade den Tod ihres geliebten Bareil verschmerzen mußte und schon gesteht sie Odo ihre Liebe. Interessant ist die Geschichte wie Odo zu seinem Namen kam, die über eine Anekdote hinausreicht und sehr deutlich die Entwicklung aufzeigt, die odo in den letzen Jahren durchgemacht hat. Die B-Story um Nog und seinen Willen, in die Sternenflotte aufgenommen zu werden ist gelungen und nimmt am Ende auch Rom endlich die Aura des Debilen. Kira trägt ab dieser Episode eine neue Frisur mit kürzeren Haaren.