Commander Sisko empfängt eine romulansiche Delegation und befürchtet einen Konflikt mit anwesenden Klingonen. Zur gleichen Zeit sieht O'Brien nach einem Unfall eine intensive Vision. Die Romulaner zeigen sich unzufrieden mit den Informationen, die sie über das "Dominion" erhalten und O'Brien stellt fest, daß seine Vision ein Sprung in die Zukunft war. Als Dax versucht, ihm die Ursache zu erklären, springt er erneut in die zukunft und wird Zeuge einer Schlägerei zwischen Klingonen und Romulanern bei Quarks. Danach bricht er zusammen. Bashir stellt bei einer Untersuchung fest, daß diese Sprünge O'Brien durch Strahlung gefährden; Sisko erfährt unterdessen von Kira, daß die Romulaner ungehaltener werden und in Odo einen Agenten des "Dominion" vermuten. Während Bashir und O'Brien bei Quarks Dart spielen, kommt es zu der Prügelei, die O'Brien bei seinem Sprung erlebt hat: Es stellt sich heraus, daß er jedes Mal ungefähr fünf Stunden überspringt. Plötzlich sieht er, wie er bei der Untersuchung einer Konsole erschossen wird. Da die Konsole in der Gegenwart noch nicht gefährlich scheint, läßt Odo sie überwachen und bemerkt, daß eine Waffe hineingebeamt wird. Dax gelingt es, eine Singularität als Ursache für O'Briens Sprünge ausfindig zu machen.Bei einem Gespräch mit Bashir springt O'Brien erneut in die Zukunft und findet seinen Leichnahm in der Krankenabteilung. Der zukünftige Bashir gibt ihm Informationen, wie O'Brien diesen Tod verhindern kann. Odo enttarnt unterdessen die Klingonen als Agenten von Gowron und Dax kann die Singularität ausfindig machen. Ohne Vorwarnung befindet sich O'Brien erneut in der Zukunft und wird Zeuge, wie die Station vernichtet wird und das Wurmloch kollabiert. Aus diesem Grund begibt er sich erneut auf einen gesteuerten Zeitsprung. Er erfährt noch, daß ein romulanisches getarntes Schiff die Station angreift, dann tötet ihn die Strahlung. er schickt sein zukünftiges Ich mit seinem Wissen zurück. Sisko erkennt, daß die Romulaner diesen Angriff wegen ihrer panischen Angst vor dem "Dominion" durchführen wollen und droht den Romulanern, sollten sie nicht abziehen. Diese geben sich geschlagen, fürs erste...
O'Briens Zukunftstrips sind visuell und dramaturgisch gut umgesetzt, die Handlung ist spannend und undurchsichtig genug, um unterhaltend zu sein. Was den guten Eindruck stört ist die albern wirkende Erklärung für O'Briens Zeitsprünge und die zu paranoid porträtierten Romulaner. Colm Meaney erhält nach "whispers" wieder die Gelegenheit, seinen Charakter mit mehr Leben zu füllen, und es wird deutlich, daß O'Brien einer der am differenziertesten dargestellten Charaktere innerhalb der Serie ist.