Worf erwacht aus einem Alptraum in einer Zelle. Ein Anhörung steht bevor, Worf wird angeklagt, wissentlich ein ziviles Schiff der Klingonen zerstört und damit Massenmord begangen zu haben. Der Klingone Ch'Pok verlangt seine Auslieferung. Vor der vulkanischen Richterin verteidigt Sisko seinen Lieutenant und will beweisen, daß es sich bei dem Vorfall um einen Unfall handelte. Den Tag bis zur Verhandlung nutzt Sisko, um Odo zu bitten, seine Kontakte zu nutzen, um weitere Informationen über die beteiligten Klingonen einzuholen. Bei einem ersten Gespräch zwischen Sisko und Ch'Pok macht der Klingone klar, daß Worfs Verurteilung dem Klingonischen Empire sehr zugute kommen wird. Die DEFIANT befand sich während des Vorfalls in einer Schlacht, Ch'Pok will beweisen, daß Worf aus Blutdurst gehandelt hat. Als erste Zeugin wird Dax geladen, die auf Ch'Poks Drängen schließlich bestätigen muß, daß Worf auf dem Holodeck eine sehr blutrünstige Schlacht führt - und dort seinen Instinkten nachgibt. Das letzte Mal spielte er das Programm einen Tag vor der Schlacht durch. Danach wird Sisko als Zeuge geladen, der die Ausgangssituation schildert: Die Cardassianer baten die Föderation um Hilfe für einen Konvoy, den sie nicht selber gut genug gegen klingonische Übergriffe schützen könnten. Er macht klar, daß er vollstes Vertrauen in Worf hatte, und daß er der Situation angemessen handeln würde. Quark bestätigt Ch'Pok als Zeuge, daß Worf hoffte, auf andere Klingonen zu treffen um einen Kampf führern zu können. Unterdessen findet Odo heraus, daß das Transportschiff der Klingonen tatsächlich auf einem Kurs war, der es in die Nähe der Kampfzone brachte. Odo bleibt aber mißtrauisch, da er zu leicht an die Informationen kam. Schließlich wird auch O'Brien als Zeuge aufgerufen. Er war bei der Schlacht dabei und bestätigt das plötzliche Auftauchen des Transporters. Er unterstützt zwar Worf Entscheidung zu schießen, muß aber auf Drängen Ch'Poks einwilligen, daß er an Worfs Stelle anders gehandelt hätte. Kurz darauf schlägt Ch'Pok Sisko vor, Worf auszuliefern, er selbst würde dafür Sorgen, daß Worf nicht getötet würde. Sisko durchschaut aber seine Strategie und weiß. Daß die Klingonen weitere Gebiete besetzen wollen...und Worf als Alibi dafür Nutzen können. Auch Worf betritt schließlich den Zeugenstand. Er steht zu seiner Entscheidung und würde jeder Zeit wieder so handeln. Worf sieht sich als ehrenhaften Krieger, der hilflose Gegner nie angreifen würde. Es gelingt Ch'Pok aber doch, Worf zu provozieren, daß er ihn niederschlägt. Während die Richterin eine Entscheidung zu finden versucht, erhält Sisko neue Informationen von Odo. So beordert Sisko auch Ch'Pok als Zeugen. Ch'pok gibt zu, daß die Klingonen der Föderation nicht trauen und sich ausbreiten wollen. Und dann konfrontiert Sisko ihn mit der Tatsache, daß die Personen, die angeblich auf dem Transportschiff waren, längst tot waren - sie sind schon bei einem Unfall vor drei Monaten ums Leben gekommen. So entpuppt sich die ganze Affäre als klingonischer Schachzug, um die Föderation zu diskreditieren und diese in die Defensive zu drängen. Zu guter Letzt wirft Sisko dem rehabilitiertem Worf aber dennoch vor, daß er auf ein Schiff geschossen hat, das er nicht vorher genau identifizieren ließ...