Schwerkraft


Das humanoide Organsystem benötigt Gravitations- und
     elektromagnetische Felder, um ein ordnungsgemässes
     Wachstum zu gewährleisten. Niedrigstufige Feldgeräte
     simulieren das planetare elektrische und magnetische Feld. An
     Bord von Galaxy-Schiffen garantiert ein Netzwerk von
     kleineren Schwerkraftgeneratoren eine konstante Schwerkraft
     auf allen Decks. Dieses Netzwerk ist in vier Regionen unterteilt,
     2 in der Untertassensektion mit je 400 Generatoren und 2 in der
     Kampfsektion mit je 200 Generatoren. Alle Regionen sind mit
     dem Trägheitsdämfungsfeld-System verbunden, um
     Bewegungsschocks während des Fluges zu minimieren. Die
     Felder benachbarter Generatoren überlappen sich leicht, was
     jedoch fast nicht fühlbar ist. Das Schwerefeld selbst ist erzeugt
     ducrh einen kontrollierten Fluss von Gravitonen. Das
     Grundprinzip ist mit dem des Traktorstrahls identisch. Energie
     vom Elektro-Plasma-System (EPS) wird in eine Hohlkammer
     von Aniciumtitanid-454 kanalisiert, ein versiegelter Zylinder 50
     cm im Durchmesser und 25 cm hoch. Im Zentrum des Zylinders
     schwebt in Hochdruckchrylongas ein supraleitender Stator aus
     Thoroniumarkenid. Der Stator, der sich ständig mit 125540
     Umdrehungen pro Minute dreht, produziert ein
     Gravitationsfeld, welches allerdings nur einige Picosekunden
     besteht. Diese Verzögerung macht eine Anzahl weiterer
     Generatoren im Abstand von 30 m nötig. Das daraus
     resultierende Feld erlaubt natuerliches Gehen ohne einen
     Gravitations- gradienten von den Füssen zum Kopf, wie es bei
     Zentripetalgravitations- generatoren der Fall ist. Der
     supraleitende Stator muss von seiner Fertigung an in
     schwebendem Zustand aufbewahrt werden und benötigt alle 60
     Minuten einen Energieimpuls zur Synchronisation vom EPS.
     Bei Ausfall des EPS, kann der Stator noch 240 Minuten das
     Feld aufrecht erhalten, was allerdings dann bis 0, 8g abfällt.
     Jede Beschlenigung des Schiffes mit bis zu 6 cm/s Änderung, die
     den Stator stören kann, werden durch spezielle Rippen an der
     Innenseite des Aniciumtitanid-Zylinders abgefangen, höhere
     Beschleunigungen absorbiert das Trägheitsdämpfungsfeld. Die
     Schwerkraftgeneratoren sind im ganzen Schiff verteilt.
     Dadurch kann das Schwerkraftpotential innerhalb des Schiffes
     variieren, insbesondere bei harten Wendemanoevern. Um die
     Übertragung von Schwerkraftpotential von einer Stelle zur
     anderen im Schiff zu ermöglichen, sind die Generatoren durch
     ein Netzwerk von kleinen wellengesteuerten Leitungsröhren
     verbunden, das die Aufrechterhaltung der Stabilität des
     Schwerefeldes ermöglicht.