Es gibt drei Primaersensorsysteme. Das erste ist das Langstrecken-Sensor- Feld, das sich vorne an der Antriebssektion befindet. Es ist besonders dafuer gedacht, den Flugweg der Enterprise zu ueberwachen und Navigations- sowie wissenschaftliche Informationen zu sammeln.
Das zweite System ist an den Seiten rundherum an der Enterprise angebracht. Ausserdem gibt es noch zusaetzliche Sensoren nahe Deck 2 und 16, um Blindstellen der seitlichen Sensoren auszugleichen.
Das dritte System sind die Navigationssensoren. Sie sind direkt an das Flugkontrollsystem angeschlossen und werden benutzt, um die Position und die Geschwindigkeit des Schiffes zu ermitteln.
Ausserdem gibt es noch verschiedene Spezialsensorsysteme, u.a. fuer die technische Ueberwachung, wie z.B. Subspacefluss-Sensoren, die an zahlreichen Stellen der Aussenhaut plaziert sind.
Alle diese Sensoren erlauben der Enterprise folgende Moeglichkeiten:
Sie sind die leistungsfaehigsten wissenschaftlichen Geraete an Bord der Enterprise. Diese Gruppe von Hochleistungs-Sensoren scannen aktiv oder passiv Subspace-Frequenzen. Die Sensoren sind direkt hinter dem Hauptdeflektorschild angeordnet:
Der Navigationsprozessor im Hauptcomputer der Enterprise muss waehrend eines Fluges Milliarden von Operationen pro Sekunde durchfuehren, um die Navigation des Schiffes durchzufuehren.
Die 350 Navigationssensoren sind voellig getrennt von anderen Sensorsystemen. Das ermoeglicht den schnellen Zugriff durch den Navigationscomputer, was besonders bei Warpflug wichtig ist. Es ist jedoch moeglich, ausgewaehlte Bereiche mit anderen Sensoren zu verbinden, um auftretende Diskrepanzen bewirkt durch den Hauptcomputer auszufiltern.
Zu den Navigationssensoren gehoeren standardmaessig: Quasartelekop, Weitwinkel-Infrarot-Quellen-Sensor, Normalwinkel-IR,UV,Gammastrahlen- sensor, passiver Subspace-Multibeacon-Empfaenger, Sternengravitations- detektoren, Hochenergiegeladene Partikel-Detektoren, Galaktischer Plasmawellen-Kartographie-Prozessor, UFP-Zeitsignal-Empfaenger, Sternenpaar- Koordinaten Sensor.
Das Subspacefeld im Computer, das FTL-Processing ("faster-than-light") ermoeglicht, benoetigt mindestens 30% mehr Energie als die Enterpris zu fliegen und wird fuer den enormen Rechenaufwand benoetigt. Wenn das FTL- Processing unter 20% faellt, wird automatisch die Geschwindigkeit verringert, damit ein sicherer Flug gewaehrleistet ist.
Es gibt 2 Arten von Navigationssoftware, den Basiscode und den ueberschreibbaren Code. Der Basiscode enthaelt die neuste Version von 3d- und 4d-Navigationssoftware und wird regelmaessig bei der Ueberholung auf einer Starbase aktualisiert. Dieser Code befindet sich in gesicherten Computersegmenten und wurde dreimal seit dem Jungfernflug der Enterprise vollstaendig ausgetauscht.
Der ueberschreibbare Code ist zunaechst eine Kopie des Basiscode, kann jedoch in eine symbolische Programmiersprache uebersetzt werden, um ihn mit zusaetzliche Szenarios oder neue Steuerungsalgorithmen zu erweitern, die dann auch an andere Starfleet-Schiffe weitergegeben werden koennen. Es koennen gleichzeitig maximal 1024 verschiedene Versionen der Navigationssoftware installiert sein, die wahlweise benutzt werden koennen. Eine aktuelle Version kann jederzeit von einer Starbase gedownloadet werden.
Die Navigationssensoren werden viel staerker gewartet als andere Sensoren, da sie zum Flug unerlaesslich sind. Diese Arbeiten werden als Vorbeugende Wartung (PM=preventative Maintenance) bezeichnet. Normal funktionierende Komponenten werden normalerweise schon bei 65-70% ihrer Lebenszeit ausgewechselt. Dies sichert die Funktion, falls die Wartung durch irgendwelche Ereignisse verschoben werden muss.
Es gibt allerdings einige Sensoren, die relativ lange installiert bleiben, weil die Materialien dazu relativ aufwendig produziert werden muessen. Dazu gehoeren das verschobene Frequenzoeffnungsfenster und das Strahlen- kombinations-Konzentrationsfeld beim Quasartelekop, der Cryogenic- Duennfluessigkeitsfilm-Rezirkulator beim Weitwinkel-IR-Quellensensor und das Schnell-Foriertransformations-Subnetz beim Galaktischen Plasmawellen- Kartographie-Prozessor.
Jedes Sensorfeld besteht aus einer Bank, die wiederum aus einer Reihe einzelner Paletten von verschiedenen Sensoren besteht. Die Sensorpaletten sind als Module konzipiert, die man schnell auswechseln kann. Rund 2/3 aller Sensorpaletten sind Standard-Starfleet-Sensorpaletten, der Rest sind missionsspezifische Sensoren. Die Sensorpaletten haben alle Mikrowellen- Aggregate, optische Datennetz-Schnittstellen, Cyrogenic-Kuehlaggregate, und mechanische Befestigungselemente, 4 Sets von Instrumentensteuerungs- Servoelementen und 2 Datensubprozessorcomputer.
Die Standard-Starfleet-Ausruestung besteht aus 6 Palatten: