Sternzeit 42506.5:
Die Enterprise erreicht die Sternbasis 179. F"ahnrich Mendon kommt an
Bord im Rahmen eines Offizier-Austauschprogrammes der Sternenflotte.
Riker und F"ahnrich Crusher begr"u"sen ihn. Wesley h"alt ihn zun"achst
f"ur seinen Freund Mordock, den er bei den Aufnahmepr"ufungen der
Sternenflotte kennenlernte (siehe Folge 
Pr"ufungen). Mendon geh"ort wie Mordock zur Rasse der Benziten und
ist sehr von seinen F"ahigkeiten "uberzeugt. Er glaubt, da"s er eine
wertvolle Hilfe f"ur die Enterprise sein wird. Mit seinen st"andigen
Verbesserungsvorschl"agen st"o"st er jedoch auf wenig Gegenliebe bei
der Besatzung, insbesondere bei Worf.
Picard trifft sich mit Riker auf dem Phaserschie"sstand. W"ahrend die beiden M"anner auf kleine, schnell bewegte, leuchtende Objekte an der Wand schie"sen, erz"ahlt Picard scheinbar beil"aufig von dem Austauschprogramm der Sternenflotte, die nach einem Offizier sucht, der auf einem Klingonenschiff Dienst tun soll. Riker, ehrgeizig wie immer, meldet sich freiwillig. Er l"a"st sich von Worf wertvolle Tips geben und probiert auch mit Genu"s das auf Menschen eher befremdlich und absto"send wirkende Essen der Klingonen aus. Unter anderem erf"ahrt er auch, da"s es die Pflicht des 1. Offiziers eines Klingonenschiffes ist, seinen Captain zu ermorden, wenn dieser zu schwach ist.
Die Enterprise trifft sich mit dem Klingonenschiff Pagh unter Captain Kargan, und Riker wird an Bord gebeamt. F"ahnrich Mendon entdeckt am Rumpf des Klingonenschiffes eine fremde Lebensform mit unzureichenden Informationen. Er meldet es nicht an die Br"uckenbesatzung weiter und macht sich alleine an die Analyse. Beiden Benziten ist es "ublich, da"s erst dann Meldung gemacht wird, wenn der Entdecker eine vollst"andige Analyse durchgef"uhrt und eine L"osung f"ur das Problem parat hat.
W"ahrenddessen mu"s Riker auf der Pagh seine erste Entscheidung treffen: Er mu"s gegen seinen 2. Offizier k"ampfen, der seine St"arke anzweifelt und Anspruch auf den Platz des 1. Offiziers erhebt. Riker besiegt ihn in einem kurzen Kampf. Captain Kargan ordnet er sich unter, den es ist die Pflicht des 1. Offiziers, dem Captain bedingungslos zu gehorchen. Man entdeckt, da"s ein seltsamer Organismus das Metall der Au"senh"ulle an einer Stelle auf"-l"ost und die Enterprise diese Stelle bei dem Rendezvous intensiv gescannt hat. Captain Kargan vermutet, da"s die Enterprise den Organismus aufgebracht hat, um das Schiff zu zerst"oren. Riker widerspricht dem vehement. Die Klingonen essen zusammen mit Riker. Dabei werden derbe Scherze "uber Riker gemacht, und man ist bass erstaunt, da"s dieser m"uhelos das Klingonen essen verspeist. Die Klingonen sind au"serdem gespannt darauf, wie ausdauernd ein Mensch bei ihren Frauen ist. Riker meint scherzhaft, ob er denn nur eine oder beide bekommt. Damit trifft er den richtigen Ton. Eine Frau will ihn sich vornehmen. Auf ihre V"ater angesprochen lernt Riker auch weiteres "uber den hohen Stellenwert der Ehre der Klingonen. Es ist f"ur einen Klingonen eine Schande, nicht im Kampf zu sterben und z.B. gefangengenommen zu werden, so wie es z.B. dem Vater des 2. Offiziers erging. Dieser lebt ohne Ehre auf dem Klingonenplaneten und erwartet seinen Tod. Sein Sohn hat wegen der verlorenen Ehre keinen Kontakt mehr zu ihm. Riker schl"agt vor umzudenken und ihn trotzdem zu besuchen.
Die Enterprise entdeckt derweil eine Stelle an ihrer Au"senh"ulle, die von einem Organismus befallen ist. Mendon macht Meldung, da"s er diesen Organismus an dem Klingonenschiff zuerst bemerkt hat. Alle sind entsetzt, da"s er nicht vorher schon davon berichtet hat. Mendon ist ziemlich geknickt, da er offenbar alles falsch macht. Wesley, der mit ihm zusammen weitere Untersuchungen anstellt, macht ihm wieder Mut. Schlie"slich findet Mendon eine L"osung: Der Organismus kann mit einem geb"undelten Strahl Neutrinos entfernt werden. Die Enterprise macht sich auf den Weg, um die Pagh zu suchen.
Als Captain Kargan entdeckt, das die Enterprise Abfangkurs auf das Man"overgebiet der Pagh nimmt, glaubt er an einen Angriff, tarnt sein Schiff und bl"ast zum Angriff auf die Enterprise. Von Riker fordert er Informationen dar"uber, wie die Enterprise am leichtesten verwundbar ist. Riker weigert sich seinen gegen"uber der Sternenflotte geleisteten Schwur zu brechen. Er sagt, da"s er mit der Pagh k"ampfen und sterben werde, aber nichts verraten w"urde. Kargan gibt befriedigt zu, da"s er Riker umgebracht h"atte, wenn dieser etwas verraten h"atte, denn dann w"are er ein Verr"ater gewesen. Der 2. Offizier glaubt Rikers Worten, da"s die Enterprise keinen Angriff plant. Riker empfiehlt, sich erst auf 40000 Meter (Fu"s?) der Enterprise zu n"ahern und erst dann anzugreifen, da dies die Reaktionszeit f"ur Gegenma"snahmen erheblich verk"urzt. Dann aktiviert er vor den Augen Kargans einen kleinen Notrufsender, den er vor der Abreise in weiser Voraussicht von Worf bekommen hatte. Kargan fragt danach und Riker "ubergibt ihm den Sender.
Die Enterprise ahnt, da"s die Pagh getarnt ist und sendet Gru"ssignale und schlie"slich auch da"s Angebot, den Organismus zu entfernen. Alsder Notruf Rikers aufgefangen wird, beschlie"st man Riker sofort auf die Br"ucke zu beamen, da nur dieser sagen kann, was auf dem getarnten anderen Schiff los ist. Nat"urlich wird Captain Kargan gebeamt, da dieser den Notrufsender in der Hand h"alt. Er ist w"utend und will einen Phaser gegen die Br"uckenbesatzung einsetzen, wird jedoch vorher von Worf mit einem Phaserstrahl gel"ahmt. Riker schwingt sich sofort auf den Stuhl des Captains und gibt Anweisungen, das Schiff zu enttarnen. Er stellt Sichtverbindung mit der Enterprise her und befiehlt Captain Picard (gem"a"s der Philosophie der Klingonen), sich der Pagh zu ergeben und den Schaden zu reparieren, was auch getan wird. Kargan wird schlie"slich wieder zur"uckgebeamt und stellt w"utend seine verletzte Ehre ob der List Rikers wieder her, indem er diesen hinschl"agt. Damit endet das Austauschprogramm ziemlich pl"otzlich und Riker wird zur"uck auf die Enterprise gebeamt, nachdem ihm der etwas weitsichtigere 2. Offizier best"atigt sehr viel von der Klingonenpsyche zu verstehen.